alte Festplatte auslesen…

Folgendes Problem: Es existiert ein alter Power Macintosh 7200. Der hat eine SCSI-Festplatte eingebaut, allerdings kein CD-Laufwerk und der Monitor ist auch tot. Da sind aber Daten drauf, an die man noch gerne rankäme. Leider kann ich schlecht das SCSI-Laufwerk ausbauen und an meinen Windows PC mit SATA und USB anschließen…

…wer kann helfen, weil

  1. idealerweise in Hamburg oder Umgebung wohnend
  2. in Besitz von kompatibler Hardware, die das alte Zeugs auslesen und auf modernen Datenträgern speichern kann?

Für Hilfe wäre nicht nur ich sehr sehr dankbar!

Clemens Wong — Realitäts-Dekorateur

Karsten bastelt ja an Spirit of the Laundry. Ich hab mal mit Charakterbau angefangen…

Kurzbio
Clemens, 57 Jahre alt, ist Hong Kong Chinese mit britischem Pass. Er ist Innenarchitekt und verfügt über mehrere Zertifizierungen in aggressivem Feng Shui: Durch geschicktes Arrangieren von Stuhl, Tisch und Blumenschale kanalisiert er Energieströme in einem Raum in dissonante Schwingungen und Angriffe, bzw. nutzt seine Fähigkeiten um Schutzzonen zu errichten.

Er kam zur Laundry als sein Umdekorieren des Vorstandsbüros der Londoner Dependance der Hong Kong Standard Bank zur Manifestation eines Drachendämons führte…

Aspekte
Colonial British Chinese Bastard — Clemens ist Kind zweier Welten die nicht unterschiedlicher sein können, aber in keiner zuhause. Fremdes schockt ihn nicht, er ist aber auch überall fremd. Invoken wann immer etwas Fremdes da ist, compellen, wenn er fremd oder unangepasst sein soll.

Konfuzius sagt… — 4000 Jahre chinesische Weisheit, die soll erst einmal jemand toppen! Invoken wann immer sowas gefragt ist. Compellen, wenn etwas neumodisches ins Spiel kommt.

Klassenbester der St. Johns International Boarding School for Boys — traditionelle britische Internate sind nicht etwas für jeden. St. Johns bietet exzellente Bildung bei gleichzeitiger Bully-Erfahrung. Invoken wenn westliche Bildungsideale helfen, compellen, wenn alte Gehorsamsreflexe angesprochen werden sollen.

Not your usual civil servant — Clemens hat eine lange und erfolgreiche Karriere als Feng Shui Meister hinter sich. Mit all dem Ruhm, Geld und Eigensinn den diese bringt. Invoken wenn Ruhm und Reichtum hilfreich sind, compellen wenn man wieder an der Bürokratie zu scheitern droht, bzw. der Anzug nicht richtig sitzt…

Das Sofa kommt nach vorn… — Nicht umsonst ist Clemens Feng Shui Meister. Optimale spirituelle und praktische Raumausnutzung ist seine Natur. Invoken wenn er einen Raum nutzen oder per Gestaltung optimieren will, compellen wenn mal wieder jemand den Kamin in die Wasserecke gebaut hat…

Miss Harriet, Sie sind noch einmal mein Untergang — Miss Harriet ist 62 und seine störrische Haushälterin. (Wahlweise auch 26 und ein Spielercharakter :) )

In China essen sie Hunde — Im Internat war Clemens für die Versorgung des Hundezwingers zuständig. Er kennt Hunde genau, kann sie aber nicht leiden.

Musterflächenplan für Schulen in Hamburg

Der ist mir gerade zugespielt worden. Viel bürokratisches Foo in dem ausgerechnet wird, wie viel Platz so eine Schule eigentlich braucht. Also, in Quadratmetern pro Schüler. Im Grunde ganz ordentliche Arbeit und sicherlich hilfreich um Schulgrößen zu planen.

Was mir allerdings aufstößt ist das hier:

Bei der Ausstattung und Flächenplanung ist zu berücksichtigen, dass die neuen naturwissenschaftlichen Rahmenpläne ausdrücklich einen höheren Anteil experimenteller Schülerarbeit vorsehen. Der damit an sich notwendige größere Flächenanteil für naturwissenschaftliche Räume kann jedoch kompensiert werden:

a) durch das Ersetzen eines Teils dieser Experimente durch moderne interaktive Computersimulationen und

b) durch die Nutzung der Allgemeinen Unterrichtsräume für einen Teil des naturwissenschaftlichen Unterrichts wie die theoretische Vor- und Nachbereitung von Experimenten und deren Simulation am Computer. Somit würde sich die Anzahl flexibel von der Schule einsetzbarer Module erhöhen und zugleich die Einrichtung zusätzlicher teurer und nur begrenzt nutzbarer Fachräume auf das notwendige Minimum beschränken.

c) Entlastung bringt der Ganztagsschulbetrieb. Naturwissenschaftliche Räume können in der Regel zu 80 % eines Schultages tatsächlich belegt werden. Es wird daher von einer durchschnittlichen Belegung von mindestens 30 Wochenstunden ausgegangen.

So wird es trotz vermehrten Einsatzes von Experimenten im naturwissenschaftlichen Unterricht keine größeren Flächen in diesem Bereich geben müssen.

Klartext: Die Schüler sollen mehr Computer in der Schule nutzen (yay!), mehr Experimente in den Naturwisschenschaften gezeigt bekommen (yay!!), letztere sollen aber immer mehr als Computersimulation laufen, damit man Geld spart.

Wie meinen?

Ich bin ja vollkommen für Computernutzung. Aber naturwissenschaftliche Experimente sollten meiner Ansicht nach so weit wie irgendwie möglich direkt am Objekt durchgeführt werden. Schon damit man mal Gewichte in die Hand nehmen kann, und ein Gefühl für die Dinge entwickeln kann.