Dresden Files — schlechter Start

Karsten meckert äußert konstruktive Kritik zu meiner Dresden Files Kampagne. Da ich selbst auch so gar nicht zufrieden war, hab ich mir das genau durchgelesen.

Meine, naja, Frustration speist sich aus mehreren Gründen:

  • Irgendwie hatte ich mehr investigative Aktionen erwartet. Im Nachhinein ist mir klar, dass ich die überhaupt nicht genug gefördert hatte, aber auf die (in der Tat schlechten) Angebote der verschiedenen NSCs wurde meist nur mit Schulterzucken reagiert, anstatt Gegenangebote zu machen oder gar herauszufinden, warum denn wer involviert ist.
  • (Es ist auch einfach eine miese Situation aus Sicht der Spieler, wenn man untätig irgendwo herumsitzt und auf die NSCs warten muss. Allerdings muss man fairerweise sagen, dass die Gruppe sich von selbst in diese Situation gebracht hat..)
  • Ich habe total die Macht der Gruppe unterschätzt, bzw. die Gegner viel zu mundän ausgestattet. Die Konflikte blieben wurden ruckzuck von den Spielern gewonnen was natürlich jegliche Spannung in der Hinsicht rausnahm.
  • Und natürlich bin ich komplett in die Falle von „Detektiv-Story!=Detektiv-Rollenspiel“ getappt. Was auf der einen Seite hervorragend Spannung generiert funktioniert interaktiv eher.. schlecht.
  • Die kurze Spielzeit ist in der Tat tödlich für die Stimmung.. hoffentlich bessert sich das.
  • Im Grunde sollte dieser erste Teil eh nur einige Grundpfeiler einschlagen, und dafür sorgen, dass in Zukunft bestimmte Namen die Ohren klingeln lassen. (Was ja angesichts letzten Montag auch funktioniert hat)

Im Endergebnis hoffe ich, dass die Kampagne von hier aus aufwärts geht. :)

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