Kommentare und Zensur

Bin heute beim Bloghopping auf einen Eintrag im Blog vom Thomas Kurbjuhn gestossen, in dem er sich zu seinem Rauswurf aus den Kommentaren vom Schockwellenreiter auslässt.

Mal alle politische Propaganda (Kurbjuhn ist freundlich formuliert wohl eher rechts einzuordnen, während der Schockwellenreiter eher das linke Spektrum behandelt. Ich persönlich empfinde vieles bei Herrn Kurbjuhn als arg dumpf verquirlt, und komme was da wolle, die NPD halte ich für unwählbar) beiseite:

Mein Blog, mein Hausrecht.

Wenn jemand die Kommentare in seinem eigenem Blog säubert ist das keine Zensur, sondern ein aktives Gestalten seiner Ansichten. Dem „Opfer“ solcher Aktionen bleibt es unbenommen sich auf seiner eigenen Seite zu verbreiten. In den Kommentaren beim Schockwellenreiter meint einer tatsächlich, daß 

so sollte der ab sofort einen grossen Bogen um das Thema Meinungsfreiheit machen und darüber nie wieder bloggen. Es wäre sonst Leserverarschung.

harrumpf. Bloghygiene ist schlicht keine Zensur, sondern aktives Gestalten seines eigenen Webauftritts. Natürlich kommt ein Blogger der regelmäßig und aktiv seine Kommentare säubert in Erklärungsnot, wenn plötzlich rechtlich bedenkliches dort steht, und er sich der Haftung mit „ich stelle hier doch nur ein Forum bereit“ entziehen will… 

Ich verweise im übrigen auf Haralds exzellente Analyse zum Thema Blogs, Trackbacks und Foren.

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