Digital Lifestyle (!?)

Heute bin ich über Umwege auf etwas gestossen, daß sich „Burda Digital Lifestyle Day“ nennt. Jetzt mal so ganz ohne Ahnung was das genau ist (Das Lineup ist auf jeden Fall Prominent, von Sloterdijk bis Esther Dyson), muss ich doch folgendes loswerden:

Was zum Geier ist Digital Lifestyle?

Schaut nicht so verblüfft, die Frage ist ernst gemeint. Natürlich habe ich eine vage Ahnung was gemeint ist, aber… Hubert Burda Media verliert auf der DLD-Seite so überhaupt kein Wort darüber. Es muss wichtig sein, denn die Liste der Sponsoren und Veranstalter ist hochkarätig. Wahrscheinlich ist dies hier die Elite, und das Thema brisant: Nur wer wirklich wichtig ist, braucht nichts über sich erzählen.

Also wird die Suchmaschine der Wahl angeworfen, und mal nachgeschaut:

Uns interessiert, wohin Märkte gehen: Wo sind die Schnittstellen
zwischen Fashion, Style, Design und Techno-Trends? Home Entertainment,
Online Music, Gaming, Computing, Mobile, Social Software. Und: Wie
definieren diese Trends unseren Lebensstil? Wie sehen die neuen
Wohnzimmer-Designs aus? Was macht welche Handys sexy und stylisch? Was
fasziniert an Blogs? Wie digital werden Autos? Was bringt RFID? Wie
informieren sich Konsumenten und wer sind die Treiber dieser
Entwicklung?“

Aha. Kurz gefasst: Wie können wir mit Computern Geld verdienen? In der Tat eine hochspannende, und für die richtigen Leute wohl auch lohnende Sache. Trotzdem muss ich sagen, dass bisher die Medienindustrie als solches nichts wirklich weltbewegendes auf diesem Feld hervorgebracht hat. 

Das was neu ist, und auch funktioniert / angenommen wird kommt woanders her.

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