PPPP: Pro Privilegien per Pekunia!

Ja, ich hab von Latein keine Ahnung. Aber es ist wenigstens griffig. Bei der morgendlichen Bahnfahrt gingen mir mal wieder neue potentiell radikale Gesellschaftsideen durch den Kopf.

Dieses Mal war es das Thema „Privilegien“. Manche Leute, häufig die materiell etwas besser situierten geniessen diverse Privilegien: Extra Lounges am Flughafen, keine Wartezeiten beim Arzt, zuvorkommende Behandlung hier und dort, etc.

Natürlich bezahlen sie für eben diese Privilegien, aber die Allgemeinheit hat meistens eher wenig davon. Nun gibt es aber viele Privilegien, die sich Reiche Säcke [tm] eben nicht leisten können:

  • Das Recht einfach überall zu parken, ohne Ärger, vorausgesetzt niemand wird gefährdet.
  • Nutzung des Rathausmarktes für private Feiern, inkl. Absperrung
  • Bauen dürfen was man will, so hoch, bunt, etc. wie man will, vorausgesetzt alle Bausicherheitsvorschriften werden eingehalten.
  • und und und..

Natürlich gibt es nichts umsonst. Für jedes dieser Rechte, und allen anderen Dingen die den Reichen Säcken [tm] einfallen, wird per Abstimmung ein deftiger Preis abgemacht. Und die Erlöse gehen direkt an die Allgemeinheit, also mehr Bücher für Schulen, schönere Parks, Ausbesserung von Straßen, etc.

Aber bitte nicht totregulieren: Das Prinzip sollte sein, dass jeder Reiche Sack [tm] sich einfach etwas wünschen kann, und dann der konsensfähige Preis dafür festgelegt wird. Der kann und soll hoch sein, aber wird er gezahlt, gilt der Vertrag.

Warum eigentlich nicht?

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