Und er fragt, wie es wohl 2009 ausgehen wird.
Oh jippieh, ein Contest, der Futurologie und Zerstörungswut verbindet — genau mein Ding!
Kief wird 2009 wieder in den Urlaub fliegen. Irgendwohin wo’s warm ist, mit Wasser drum. Und Strand davor. Genau dahin wird er natürlich auch sein Handy mitnehmen, schliesslich will er vor den Kumpels live von all Strandschönheiten erzählen.
Dadurch kommt er in folgende Situation: Vor ihm ist plötzlich DIE Frau. Knapp sitzender, kurvenbetonter Badeanzug (ja, die Mode hat sich geändert), unglaubliche Figur, modische Sonnenbrille und dann auch noch intelligent (manifestiert durch das Buch über Quantenphysik das sie gerade am Pool liest).
Da muss Kief natürlich ran. Leider rappelt genau zu diesem Moment das Telefon, ein Anruf von DER Frau (sprich: der Freundin mit der er gerade im Urlaub ist.) Selbige liegt gerade am anderen Pool und will Kief von dem unglaublich tollen Animationsprogramm erzählen.
Das Problem: Kief kann jetzt ja schlecht rangehen, und sowas wie „ja Schatz, ich komme dann gleich zu Euch“ sagen. Zerstört ja sofort sämtliche Chancen. Also…
… muss das Handy kurz mal weg. Am besten dort unter dem Handtuchstapel verstecken. Gesagt getan, und Frau Unglaublich angesprochen.
Leider wird besagter Handtuchstapel in genau 7,5 Minuten per Laster zur Hotelwäscherei einen Block weitergefahren. Und als dann der Wäscher (er heisst Paolo) alles in die Maschine räumen will, fällt ihm das Handy entgegen.
Paolo hat sein eigenes Handy gerade verloren, und wird Kiefs noch 4 Jahre benutzen, bevor sein Hund es zerkaut…