US Magazine und „read on“

Bislang dachte ich ja, das wäre so eine Marotte der Wired, aber nachdem ich mir letzten Freitag spontan die „Marge Simpson“ Ausgabe des Playboys kaufte wurde ich eines besseren belehrt:

Anscheinend ist es mehr oder weniger normal da, daß alle längeren Artikel mitten im Satz mit dem Verweis „read on at page $foo“ abgebrochen werden. $foo ist dann eine Seite ganz am Ende der Ausgabe, wo sich die „Enden“ von knapp einem halben Dutzend Artikeln befinden. Meistens sogar in schlechterer Typographie.

Warum tun die sowas, mir geht das fürchterlich auf den Keks?!

Homecooking für Afrika

Ich bin aufgefordert worden, die Werbetrommel zu rühren. Darf ich eigentlich gar nicht, denn dadurch sinken meine Chancen die Freundin mit einem exklusiven 6‑Gänge-Menü vom Spitzenkoch in unserer eigenen Wohnung zu überraschen wahrscheinlich rapide.

Ole & Jörg (die RGF, Ihr erinnert Euch?) haben sich einer Wette angeschlossen, nämlich dass ein paar lausige Küchenjungs innerhalb von 100 Tagen 250k Euro für einen guten Zweck zusammenbekommen. Zu diesem Zweck wollen die beiden sich bei Ebay versteigern, der Gewinner bekommt

von Ole & Jörg bei sich zu Hause ein exklusives 6‑Gänge-Menü für
sechs Personen, ganz nach RGF-Manier zubereitet, serviert und moderiert
– ganz unter dem Motto „Kochen wie für Rockstars“.

Klingt doch gut, oder? Also, haltet die Augen offen, und bietet was das Zeug hält. Deren Essen ist es zum einen sicherlich wert, und zuzusehen wie die beiden sich wie ein altes Ehepaar in der Küche streiten hat auch Unterhaltungswert :)

Mutierte Kommieverräter

Back in the USSR! oh, how happy you are!“

Ich gebe zu, so ganz passt dieses Snippet nicht zum Thema, aber der Chinesische Staatszirkus ist eindeutig bizarr: fliegende Frühlingsrollenhändler, gebrannte Erdnüsse, Leuchtstäbchenverkäufer, Menschen ohne Wirbelsäule, Menschen, die auf, über,unter und durch Reifen hopsen, Frauen mit riesigem Kreuz und eben: Alles Kommunisten! (wie mein Daddy mir vertraulich zuraunte…)