Offene Einladung:Philosophisch-politischer Brunch

Das ich mich hier auf meinem Blog und auch sonstwo im Netz politisch äußere ist ja nichts neues. Hin und wieder belästige (oder belustige?) ich andere auch auf Parties oder anderen gesellschaftlichen Anlässen mit meiner Meinung.

In der Regel laufen die dadurch entstehenden Unterhaltungen ganz zivilisiert ab, aber natürlich ist so etwas nicht der richtige Rahmen. Der will aber geschaffen werden, schließlich ist das Leben ja nicht nur Kindergeburtstag und Spaß. „Früher“, da gab es politische Salons oder andere Einrichtunge wo man sich traf und, naja, philosophierte.

Hier also meine Einladung:

Sonntag, 3. Oktober 10 Uhr morgens veranstalte ich einmal als Versuchsballon den philosophisch-politischen Brunch. Für ein paar Stunden wollen wir bei leckerem Frühstück zusammensitzen und uns über grundlegende Dinge austauschen — was bedeutet Freiheit, wie sollte Demokratie funktionieren, was auch immer.

Wer immer das hier liest ist also herzlich eingeladen, bringt einfach gute Laune und eine politisch-philosophische These mit. Diskutanten aus jedwedem politischen Lager diesseits von Rechtsaußen sind willkommen. Wir wollen formlos und ohne Ergebnisdruck miteinander reden, neue Standpunkte kennenlernen und zusammen Spaß der etwas anderen Art haben.

Den Ort mache ich davon abhängig, wieviele Interessenten es gibt: Entweder bei mir zuhause, oder in einer brunch-tauglichen Gaststätte mit genügend Plätze für alle kann im Raum Barmbek/Ohlsdorf.

Bei Interesse, meldet Euch einfach entweder hier in den Kommentaren oder per Mail an mich.

Also, bis zum 3.10. dann!

Kettenmails oder ‑posts?

Aus mehr oder minder aktuellem Anlass:

Ausgehend von der Nachricht, die Du mir weitergeleitet hast, glaube ich, daß Du noch ein wenig über das Internet lernen mußt. Laß mich die Gelegenheit ergreifen, Dir weiterzuhelfen.

  1. Bitte leite keine Kettenbriefe weiter. Es hat nie eine Belohnung für das Weiterleiten von Emails gegeben, und es wird sie auch nie geben.
  2. Viruswarnungen sind meistens Enten. Jeder der Deine Warnung beachten würde, ist wahrscheinlich sowieso schon geschützt. Alle anderen würden Dich eh ignorieren.
  3. Bitte achte auf die Witze, die Du weiterleitest. Hier die Nagelprobe: Würdest Du Dir die Mühe machen, mir diesen Witz persönlich zu erzählen? Witze, die hier durchfallen, solltest Du besser für Dich behalten. Wenn er gut genug ist, erzähl ihn mir, wenn wir uns das nächste Mal treffen. Ich würde lieber Zeit mit Dir verbringen, als nur ein weiterer Name auf deiner Verteilerliste zu sein.
  4. Weiterleitungen sind selten eine sichere Informationsquelle. Ungewöhnliche Meldungen, erst recht diejenigen, die größere Firmen betreffen sind urbane Legenden. Wenn es glaubwürdige Meldungen wären, würden die Massenmedien darüber berichten. Erschreckende oder weit hergeholt wirkende Meldungen sind so gut wie immer reine Erfindung. Hab Spaß sie zu lesen, aber behalte sie für Dich.
  5. Kaufe nichts von Spammern. NIEMALS! Besuche nicht mal ihre Webseiten. Wenn Du die Header ihrer Emails kennst, jage die Schweine und sorge dafür, daß ihre Internetzugänge gesperrt werden. Antworte niemals auf Spam, nicht mal um darum zu bitten, von ihrem Verteiler gestrichen zu werden. Sie werden Dich nicht streichen, sondern Deinen Namen auf die „Gültige Adresse“ Liste setzen.
  6. Öffne keine Programme oder ausführbare Anhänge die Du mit einer Email bekommst. Wenn es mit exe, bat, com  [oder vbs] endet solltest Du es löschen. Es ist in der Regel ungefährlich, zip-Dateien zu öffnen, aber Du solltest den Inhalt mit Vorsicht genießen.
  7. Sei kein Spammer. Multi Level Marketing Schemata beeindrucken mich nicht. Ich bin nicht daran interessiert, an Deinem Pyramidenspiel teilzunehmen. Seien es Vitamine, Kräuter, Ferngespräche, Magnete, Telearbeit, oder „Bezahl-mich-fürs-Surfen“, ich werde mich nicht einschreiben. Ehrlich, ich hab wegen diesem Zeugs Freundschaften verloren. Fang nicht damit an.
  8. Investmentratschläge kommen von Profis, nicht offenen Webseiten oder unaufgeforderten Emails.
  9. Alles, was ein großartiges Einkommen für Heimarbeit verspricht ist eine Falle. Wenn die Gelegenheit so gut wäre, würden sie Anfragen abwehren, nicht danach betteln.

In (teilweise) eingeschränktem Maße gelten diese Hinweise übrigens auch fürs Social Web, sei es Facebook oder Twitter. Wenn vorhanden, nutze lieber die dargebotenen Methoden Deinen Beifall zu bekunden, anstatt es einfach nochmal zu veröffentlichen, damit bleibt anderen die xte Wiederholung erspart.

Dies war die letzte Weiterleitung, die Du je senden wirst. Das nächste Mal, wenn Dir jemand Müll schickt, schicke diesen Text zu Ihnen. Laß uns diese Kette Glied für Glied sprengen.