Neal Stephenson schreibt ja nicht nur Romane, sondern auch Magazinartikel, Kommentare, Blogbeiträge und und und.
Some Remarks ist eine Sammlung von solchen Texten, voller Ideen und Gedanken die man sich wirklich mal durchlesen sollte. Das meiste davon, wie zum Beispiel „Mother Earth Mother Board“, ist sicherlich online kostenlos zu haben — aber so erhält man es gesammelt und mit Bemerkungen versehen.
Gefunden bei den Herzdamengeschichten. Mit 8,99 sicherlich eines der teuersten E‑Book.Käufe meinerseits seit langem. Und prompt, naja, ein wenig bereut. Das Buch ist nicht schlecht, aber dieses „ach, schon zu Ende?“-Gefühl auf der letzten Seite dass Maximilian da erwähnt, das hat sich bei mir nicht eingestellt.
Dennoch, wer etwas über den deutsch-polnischen-Kulturzusammenstoß lernen will, der findet hier amüsant-ordentliches.
1,02€ bei Amazon, also durchaus im Schnäppchenbereich anzusiedeln. Allerdings ist die Geschichte auch nicht sonderlich lang — dafür aber hervorragend!
Adam Griffey hat ein Geheimnis: Er schreibt seine Bücher gar nicht selbst, sondern klaut sie. Aber nicht von irgendwoher, sondern er klaut sie von komplett virtuellen Autoren, die in einer simulierten Welt leben. Was kann da schon schiefgehen?
Alleine das Titelbild ist evokativ genug: Die Stacks, aus Platzgründen zu Hochhäusern aufeinandergestapelte Wohnwagen in einer dystopischen Zukunft. Das ist die Heimat von Wade, der sich aufmachen wird, das Erbe des größten Spieleentwicklers der Welt anzutreten.
Die Prämisse des Buches ist ähnlich wie die von Daemon, aber doch vollkommen anders. Die Dystopie ist hier aber nur die Bildtapete, im Grunde ist das Buch eine Liebeserklärung an die Popkultur der 80er, insbesondere der Computerspiele dieser Zeit, verpackt in einen gut lesbaren Thriller. Mit 6,01 Euro fast noch ein Schnäppchen.