Lest nach bei heise.de. Harrumpf! Was für ein Blödsinn. Da werden fröhlich Zensur- und Filtermaßnahmen befürwortet, Überwachung ausgeweitet, etcpp. nur um Symptome zu bekämpfen.
Ja meine Damen und Herren, Zugriff auf Webseiten die kinderpornographisches Material anbieten zu haben ist nicht die Wurzel allen Übels. Diejenigen, die das Material anfertigen sind es. Wenn man derer nicht habhaft werden kann, dann sollte man wenigstens die Webseite schließen.
Schließen, nicht „den Zugriff darauf sperren“. Das sollte sogar gehen — mir ist kein Land der Erde bekannt, dass diesen Kram nicht für übelsten Kram allerschlimmster Sorte hält. Gerade nicht solche Länder, die über die für die Bereitstellung eines Webservers notwendige Infrastruktur verfügen.
Sobald also solch eine Seite identifiziert ist, sollte es doch möglich sein, den Provider ausfindig zu machen und den höflich aber bestimmt aufzufordern a) den Kunden zu offenbaren und b) die Seite zu schliessen!
Das funktioniert erst dann nicht mehr, wenn die schlimmen Kinderpornographen komplett auf anonyme verschlüsselte Peer2Peer-Strukturen umsteigen — aber dann hilft auch keine Sperrung von Webseiten mehr! Dann kann man nur noch das Internet als Ganzes abschalten. Aber <Verschwörungstheorie>wahrscheinlich ist das eh das Ziel</Verschwörungstheorie>