Schrankgeschichten

Eine Gruppe unaufbesichtigter Kinder begeht Sachbeschädigung, flieht den Tatort um woanders diverse Körperverletzungen zu verursachen. Zum Schluss schwingen sie sich zu Diktatoren auf um arglose Tiere zum Vergnügen zu jagen.“

Für die, die es nicht erkannt haben: Habe „Die Chroniken von Narnia“ im Kino gesehen. Bevor ich jetzt zum Filmresumée übergehe, zwei Dinge die ich nicht unkommentiert lassen will:

  • Bin ich der einzige, der sich köstlich über diese „Standbild mit Sprecher“ Lokalwerbung zwischen zwei Kino-optimierten Hochglanz-Werbefilmchen amüsieren kann?
  • Ein Hoch auf das Hamburger Abendblatt, das einen ca. 20 Jahre alten Werbespot wieder im Kino zeigen lässt.

So, nun zum Film. Gleich vorneweg, „Narnia“ ist grosser Kino-Familienspass. Spannend, Disney-typisch unblutig, grossartige Bilder, genau die richtige Prise Humor, wirklich alles drin. Ich kenne die Narnia Bücher bisher nicht, kann also dahingehend überhaupt keine Vergleiche anstellen. Dennoch ist der aktuelle Film eine rundum runde Sache, nicht wie der letzte Potter.

Was mich am meisten beeindruckte: Die Macher haben sich sehr gründlich bei allem Fantasy- und Mythengetier bedient. Es ist alles da was Rang und Namen hat: Elfen, Kobolde, Minotauren, Greifen, Einhörner, Zentauren, ein Phönix, sprechende Tiere, Trolle und Zyklopen… 

Nun gut, das Kettenhemd-Kleid der bösen Hexe am Schluss war ein klitzekleinwenig übertrieben, aber was solls, es sah eindrucksvoll aus. Fünf von Fünf Orkschädeln.

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