Popcorn!

Da schreibt jemand im eigenem Blog siehe (http://buecherzeit.wordpress.com/2011/11/16/john-asht-twin-pryx-zwillingsbrut/) einen Verriss zu einem Buch, dessen Lektüre nur so bis ca. Seite 90 durchgehalten wurde. Soweit so alltäglich. Und dann meldet sich der Autor in den Kommentaren und.. naja, ärgert sich.

Passiert auch.

Dass der Autor allerdings noch seine Verlegerin (http://www.roder-verlag.de/) hinzuzieht, mit Anzeigen wegen Wirtschaftskriminalität, Verleumdung, Beleidigung oder ähnlichen Dingen droht, auf seinem eigenem Blog (http://john-asht.blogspot.com/2012/01/literatur-kriminalitat-im-internet.html) eine geradezu haarsträubende Verschwörungstheorie aufstellt, dass habe ich so noch nicht erlebt. 

Ach ja, und nur offiziöse Literaturkritiker mit abgeschlossenem Studium sind nach Verlagsmeinung durch die Gesetzeslage ermächtigt, Rezensionen schreiben, und auch nur wenn sie das Buch wirklich von A bis Z durchgelesen haben.

Außerdem habe ich wieder was gelernt: „Fantasy“ und „Fantastische Abenteuerromane“ sind ja nun wirklich zwei vollständig unterschiedliche Genres. Im einen Genre haben Dämonen und in den anderen agieren Fabelwesen mit Menschen. Amateure wie ich erkennen da keinen Unterschied, aber ich bin ja auch kein studierter Literaturkritiker.

Dazu berichten dann noch andere Kommentatoren über Stalkingversuche und ähnlichem Krempel.

Mannomann, dieser „John Ash“ scheint mir ja ein ganz toller Kerl zu sein… (oh, und falls Ihr Euch selbst ein Bild machen wollt — hier gibt es eine Leseprobe: http://www.roder-verlag.de/buchtitel/twinpryx/leseprobe/index.html)

Embedded Link

John Asht – Twin-Pryx. Zwillingsbrut
Ausnahmsweise greife ich an dieser Stelle auf den Klappentext zurück, da ich nicht weit genug gekommen bin, um mehr als die Ansätze der darin geschilderten Handlung zu erleben:
Schicksalhaft ges…

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Webcomic Montag — Sündig

Und was ist sündiger als Butter? Echte Butter, mit Fett und Rahm und all dem anderen Zeugs? Also ab zum Buttersafe! Buttersafe schlägt in die gleiche Kerbe wie Cyanide&Happiness, xkcd oder ähnliche Comics. Häufig fehlt die Pointe. Häufig ist es einfach nur seltsam. Aber wirklich enttäuscht war ich bislang noch nicht.

Wirklich sündig ist natürlich auch Sinfest, ein Klassiker, „The Webcomic to End all Webcomics“. Wir haben Teufel, Engel, Sünder und andere Tiere. Unbedingt lesenswert.

Und damit ist die zweite Staffel des Webcomic Montags auch schon wieder zu Ende — gebt mir ein wenig Zeit neues Material zu sichten und zusammenzustellen. Ich komm' wieder, keine Frage!

Webcomic Montag: Brot und Spiele

Brot: Wir alle müssen arbeiten, und viele von uns mit Computern. The Joy of  Tech macht sich dabei (im Stil der PowerPoint Cliparts) herrlich über die gängigen Klischees und kleinen Absonderlichkeiten im Computerarbeitsalltag lustig. Also, weniger über die Computer, sondern mehr über den Alltag drumherum. Nicht immer brüllend komisch, aber stets amüsant und voller Einsichten. Oh, und schon immer gibts über deren Merch-shop die klassischen Beanie-Hats zu bestellen!

Spiele: Dueling Analogs. Hmm.. worum gehts? Ansichten und Erkenntnisse über die Absurdität von Videospielplots? Schlechte Wortspiele mit Videospielprotagonisten? Hmm… (auf jeden Fall witzig. :) )

Webcomic Montag: Bösartig

Nein, noch sind mir weder Comics noch Themen ausgegangen. Und heute wirds mal ganz finster…

Wer Dexter gesehen hat, weiß ja, dass Serienmörder auch nur Menschen sind. Und genau das ist der Untertitel von „chopping block“. Lee Adam Herold zeichnet hier schon seit 10 Jahren an den Schreckenstaten von Butch, dem maskiertem Schrecken. Er bedient sich dabei all der schönen Mordgeschichtenklischees, dreht sie aber so, dass Butch doch nur der unverstandene nette Mann von Nebenan ist. Schöner böser Spass.

A propos böser Spass. Einen solchen macht sich Ralph Ruthe auch regelmäßig. Wer Bahnhofsbuchhandlungen und Co. durchstöbert kennt ihn sicherlich als Autor der „Shit Happens“ Reihe. Ein wenig wie „nicht lustig“ oder Uli Steins Schwarzes Buch, nur eben quasi täglich :).